Heute Mittag wurden die Pfadis von verschiedenen Tieren in Unterägeri begrüsst. Gemeinsam fuhren sie zum Spielplatz Schlössli, um dort einen gemütlichen Nachmittag mit Spiel und Spass zu verbringen.

Doch kaum angekommen, brach ein Streit unter den Tieren aus. Der Pinguin und der Flamingo behaupteten, dass sie die schönsten Vögel seien und die besten Kunststücke vorzeigen könnten. Der Frosch und die Ente mussten schliesslich ebenfalls zeigen, was sie drauf haben. Es endete in einer wilden Diskussion, in der es darum ging, welche Tiere die besseren sind. Zum Glück war da noch die Libelle und konnte den Streit schlichten. Sie schlug vor, dass mithilfe verschiedener Spiele herausgefunden werden soll, welche Tiere nun wirklich die besseren sind. Da die Tiere alleine keine wirklichen Chancen hatten, holten sie sich die Pfadis zur Hilfe, welche in zwei Gruppen eingeteilt wurden. 

Das erste Spiel war ein Fussball, aber kein gewöhnliches. Jeder Pfadfinder wurde mit einem Stück Schnur an einen Hering im Boden angebunden und konnte sich somit nur in einem bestimmten Radius um den Hering bewegen. Nach einem langen und spannenden Spiel konnte die Gruppe "Finente" (Gruppe Frosch und Ente) den Punkt für sich gewinnen. 

Das zweite Spiel war ein Völkerball. Doch leider war das Fussball so anstrengend, sodass einige Pfadis mit einer Einschränkung spielen mussten. Die Einschränkungen bestanden zum Beispiel darin, dass man die Orientierung verloren hatte und man somit nur noch rückwärts laufen durfte. Nach dem Völkerball gab es erstmals eine Pause, wo die Pfadis ihr Zvieri essen und sich auf dem Spielplatz austoben konnten. 

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Fussball

Beim dritten Spiel musste man neben sportlicher Leistung auch beweisen, dass man Köpfchen hat. Eine Stafette kombiniert mit einem Tic-Tac-Toe stellte sich als die perfekte Disziplin für die Gruppe "Geodreieck" (Gruppe Flamingo und Pinguin) heraus. 

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Tic-tac-toe

Im vierten und letzten Spiel mussten die Pfadis zeigen, wie flink sie sind. Beim Spiel "Blubb Blubb" waren die Gruppen jeweils in einer Hälfte eines Spielfelds. Eine Person pro Gruppe musste dann auf die Seite der anderen Gruppe rennen, so viele Pfadis wie möglich berühren und wieder zurück in die eigene Hälfte rennen. Dabei darf sie nie aufhören "blubb blubb blubb" zu sagen. Schafft es die Person, müssen alle berührten Pfadis aus dem Spiel, schafft sie es nicht, muss die Person selbst raus. 

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Blubb Blubb

Leider konnten die Tiere bei diesem letzten Spiel sich nicht mehr vor Spannung zurückhalten und spielten selbst mit. Da sich bis zum Ende kein klarer Gewinner hervorgetan hat, mussten sich die Tiere eingestehen, dass wohl keiner der Bessere ist und jeder seine Stärken und Schwächen hat. 

Da die Freundschaft zwischen allen Tieren wieder hergestellt ist, konnten die Pfadis ihren Nachhauseweg antreten. 

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