Fightgame in vollem Gange

Das erste mal dieses Jahr aus dem Bett gepfiffen werden, Lagerbauten und Infrastruktur fertigstellen, Gerüchteküche anheizen, beim ersten Fightgame alles geben und beim grossen Lagerfeuer so richtig ins Lagerfeeling kommen. So sah unser zweiter Tag im Lager aus

Der Tag aus der Sicht der Leiter:

 

Nach dem ersten "Ufstah-Pfiff" dieses Lagers blickten wir Leiter in die hochmotivierten Gesichter der Teilnehmer und verpflegten uns mit einen feinen Zmorge. Gestärkt und voller Tatendrang machten wir uns an den Feinschliff unserer Lagerbauten und Burgverzierungen. Nebst Palisaden und Verbesserungen an unserem imposanten Eingangstor, mussten auch Notwendigkeiten wie ein "magi-nümme-Loch" (alias Kompost) und Geschirrhalterungen erstellt werden.

Aufbau-Family

Aufbau-Family

Nach diesem anstrengenden und produktiven Morgen wurden wir von der Küche mit einem leckeren und stärkenden Mahl verwöhnt. Am Nachmittag machten sich die Pfader auf den Weg über die blühenden Felder vor Burg Dagmerstein, um von der Hand des Königs erneut höchst persönlich in Empfang genommen zu werden. Nach einer kurzen Ausschweifung über die Vorzüge von Burg Dagmerstein, offenbarte er was tatsächlich hinter den verschlossenen Türen der Burg vor sich geht. Verrat, Komplotte, machthungrige Schweinereien... Daran fehlt es dem Adel am Hofe ganz und gar nicht! Damit die Häuser unserer edlen Pfader an diesem verlogenen Königshof überhaupt eine Chance haben, ist es für sie unabdingbar, möglichst viel über die anderen Burgbewohner und deren Machenschaften in Erfahrung zu bringen. Dafür bot sich das erste "Fightgame" dieses Lagers perfekt an.

Über grüne Felder laufen wir

Über grüne Felder laufen wir

Perfektionierte Partner-Akrobatik

Perfektionierte Partner-Akrobatik

Zurück auf dem Lagerplatz angekommen, begannen die Gruppenstunden. Diese dienen zum Austausch zwischen den Teilnehmern und deren Leiter des Vertrauens, um verschiedenste Themen zu besprechen und die vergangenen Tage Revue passieren zu lassen.Zuletzt liessen wir den Abend an einem geselligen Lagerfeuer mit Spielen und Gesang ausklingen.

Spassvögel

Spassvögel

Der Tag aus der Sicht der Teilnehmenden:

 

Der Morgen startete mit einem Pfiff. Sogleich standen wir auf und eilten zu unserem feinen Zmorge. Direkt nach dem Zmorge wurden die Lagerbauten fertiggestellt. Wir mussten den Rapunzelturm anstreichen, das Tor und die Palisaden fertigstellen und das Wichtigste: unser Geschirrdreibein, Napoleon, errichten. Nach dem Mittagessen hatten wir einen grossen Verlust zu beklagen: Der obengenannte Napoleon ging von uns. Nach diesem niederschlagendem Ereignis spielten wir ein kleines Fightgame. Der inzwischen beerdigte Napoleon bekam noch seine Andacht und Schweigeminute. Gleich darauf gab es ein leckeres Risotto zum Abendessen. Nach dem Abwaschen machten wir uns daran, diesen Lagerbericht zu schreiben.

Brahms, Spick, Mikado, Tom und Cappo

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