Endlich wieder einmal Pfadi-Übung! Nach langer Corona-Pause durften wir uns endlich wiedermal zusammen in den Wald begeben. Und wir haben getan, was wir in solchen Situationen immer tun - Holzfeuer und Würste braten.
Trotz des feuchten Wetters haben wir uns nicht lumpen lassen, uns mutig im Schützen getroffen, um wiedermal zusammen ein paar Stunden im Wald zu verbringen. Der Plan: Eine ganz einfache Pfadi-Übung ohne grosses Papi-Papo. Zusammen ein Feuer machen, eine Wurst bräteln und im Unterholz einander nachjagen. Zum Glück können wir auf die spontatität unserer Pfader zählen. Denn trotz dem, dass wir bis kurz davor nicht wussten, ob wir die Übung durchführen durften haben sich mehr als ein Duzent Zeit genommen mit dem Velo zum Schützen zu fahren.
Ein Feuer wurde entfacht und die Freude ward gross, als sich die bleichen Würste über der Glut in brutzelnd-braune Leckerbissen verwandelten. Während die einen also ihre Köstlichkeiten medium-rare brieten, haben die anderen sich die Zeit mit einem "Stäckli-Um" vertrieben. Wann war wohl die letzte Übung, wo wir dieses Spiel gespielt haben?
Die Zeit im Wald verging wie im Fluge und schon bald musste das Feuer gelöscht und das Gefängis des "Stäckli-Um" abgebaut werden. Beim Heimweg haben wir die Abkürtzung über den Todeshang genommen. Dieser Abhang zwischen Finnenbahn und VitaParcour-Umkleide ist seit jeher ein beliebter Platz der Rusen & Hünggi und hat auch letzten Samstag wieder für ordentlich Spass gesorgt.
Toll war es. Wir freuen uns aufs nächste mal.