Einige von euch haben vielleicht schon gemerkt, dass wir dieses Jahr noch keine Blogposts veröffentlicht haben. Im Mova ist vieles anders und so haben wir auch gemerkt, dass uns die Plattform Instagram die Arbeit sehr erleichtert. Falls du/ihr also von zu Hause aus sehen wollt, was wir im Mova erleben, dann registriert euch doch auf Instagram und folgt @pfadimorgarte sowie den offiziellen BuLa-Accounts @bula.2022 und @mova_valo.
In diesem Blogpost teilen wir aber dennoch sehr gerne einige Eindrücke mit euch:
Am Sonntag sind die Wölfli den Pfadis ins Goms gefolgt und haben ihren Lagerplatz direkt neben dem Bahnhof Ulrichen bezogen. Das Mova ist überwältigend gross und so haben wir als erstes unsere Zelte aufgestellt und uns "eingepufft". Gemeinsam sind wir den Weg zum WC gelaufen. Aber wo nur sind die Pfadis, bei denen wir essen?
Zugfahrt in der ersten Klasse
Auf dem Weg zu den Pfadis
Nach dem Essen machten wir uns auf den Weg zur Eröffnungsfeier, wo wir gemeinsam mit 30'000 anderen Pfadis aus der ganzen Schweiz und dem Ausland den Mova-Start zelebrierten.
Am Montagmorgen hat uns die Biene Dispa besucht. Sie tanzt und singt sehr gerne, deshalb haben wir mit ihr unseren Lagersong geübt. Balu, der Naturkenner, hat uns anschliessend etwas über heimische Insekten und Pflanzen beigebracht. Wir kennen uns nun mit der Symbiose der Insekten mit der Pflanzenwelt und der Bedeutung ebendieser für uns Menschen bestens aus.
Die Wölfli üben mit Dispa den Mova-Song.
Nach dem Zmittag bei den Pfadis sind wir bis nach Geschinen ans andere Ende des Mova-Geländes gewandert. Erst jetzt haben wir begriffen, WIE gross das Mova ist! Dort angekommen hat uns Dispa um Hilfe gebeten, Ordnung in ihren Bienenstock zu bringen. Gemeinsam mit ihr und einigen anderen fleissigen Helfer*innen haben wir das Wölfligesetz kennengelernt. Als wir von einem Gewitter überrascht wurden, haben wir uns in den Zug gesetzt und sind zurück nach Ulrichen gefahren. Wusstet ihr, dass die Wölfli der Pfadi Morgarten die lautesten Rufe schreien können?
Essen bei den Pfadis, so fein!
Am Abend haben wir uns mit den Wölflis der Pfadi Falkenstein Köniz (Bern) zu einem Herzblatt getroffen. Dazu sind wir nach dem Znacht bis ans Ende des Mova-Geländes in Ulrichen gelaufen und haben dort ein paar spannende, herzige, lustige Momente erlebt. Alle Wölfli haben trotz Dunkelheit und ohne Bolognese oder Menschenschlange zurück zu unserem Lagerplatz gefunden!
Herzblatt mit Wölflis aus anderen Abteilungen
So, und nun ist es bereits Dienstag und wir geniessen das Lagerleben in vollen Zügen. Trotz zwischenzeitlichem Heimweh und heissen Temperaturen sind alle wohlauf und freuen sich auf den Tag.
Herzliche Grüsse aus dem Goms,
Flex und Spruso (im Namen des gesamten Leitungsteams)