Nach der Abreise der Wölfe tauchten plötzlich die Schwarzmagier aus dem Unterholz auf. Sie übernahmen die Kontrolle über das Camp und vertrieben uns, da sie verhindern wollten, dass wir einen Ort haben, an dem wir unsere Magie praktizieren können. Schnell packten wir unsere Rucksäcke und verließen den Lagerplatz. Das 24-Stunden-Game begann.
Auf dem Weg in den Spielwald trafen wir auf einen Zauberer, der uns erzählte, dass ein Zaubertrank aus Rosmarin und Schwarzwurz den Schwarzmagier ihre Kräfte entziehen könnte. Unsere Aufgabe war es also, diese Zutaten zu sammeln.
Die Clans kochten gemeinsam Spaghetti und richteten ihren Schlafplatz ein. In einer Rosmarin-Stafette sammelten wir schnell den Rosmarin. Im Hauptspiel mussten die Clans gegen Glühwürmchen im Wald kämpfen. Für jedes gerupfte Bändchen erhielten sie einen Leuchtstein, den sie beim Hüter des magischen Schwarzwurzbaums gegen eine Schwarzwurz eintauschen konnten.
Damit der Schwarzwurz seine Kräfte nicht verlor, musste er in einem Kessel voller Matsch gelagert werden. Doch Vorsicht, die Clans durften voneinander stehlen.
Um 2 Uhr nachts hatten wir endlich alle Zutaten zusammen und wollten den Zaubertrank brauen. Doch plötzlich merkten wir, dass unser Rosmarin gestohlen worden war. In einem Laser-Game konnten wir ihn glücklicherweise zurückholen.
Die große Schwarzwurzverbrennung begann. Diese Zeremonie, mit großem Feuer und lautem Gesang, machte die Schwarzmagier auf uns aufmerksam. Am frühen Morgen überfielen sie uns. Uns blieb nichts anderes übrig, als eine Friedensverhandlung vorzutäuschen. Wir durften ins Camp zurückkehren, unter der Bedingung, dass wir die Schwarzmagie unter ihrer Kontrolle erlernen.
Nach dem Frühstück kehrten wir ins Camp zurück und mussten das Vertrauen der Schwarzmagier gewinnen. Als Zeichen des Friedens kochten wir für sie im Rahmen eines Clans-Kochwettbewerbs. Heimlich schmuggelten wir den Schwarzwurz in das Essen.
Zum Abschluss des Tages gab es das jährliche BiPi-Feuer und die Möglichkeit, das Pfadiversprechen abzulegen.