Für dieses Pfila ging es weit weg in das Land des Angry Birds, wo wir schon von dem Bewohner erwartet wurden...
Samstag
Wir alle vernahmen den Ruf des Angry Birds und versammelten uns an der Bushaltestelle. Keiner von uns wusste wirklich wieso wir gerufen wurden und wo wir hin mussten. Zum Glück wurde uns eine magische Karte zugeschickt mit der wir nach Bird Island finden würden.
Nach einer langen Wanderung und einem kurzem Mittagessen kamen wir endlich an: Aber immer noch keine Spur vom Angry Bird. Also stellten wir unsere Zelte auf und warteten eine weile. Schliesslich entschieden wir uns aber, das Angry Bird zu rufen um endlich zu erfahren wieso wir eigentlich da waren. Nach dreimaligen Rufen kam er aus dem Wald gestürmt und erklärte uns, dass seine Eier verschwunden waren! Er erzählte uns auch, dass er sehr schlecht im Nestbau sei und daher unsere Hilfe benötige. So spielten wir also ein Fight-Game, um dem Angry Bird ein Nest zu Bauen. Als die Nester vollendet waren, wurden sie auf Stabilität und Funktion getestet.
Nach dem Znacht sassen wir noch ums Lagerfeuer und gingen dann ins Bett.
Sonntag - Nachtübung
Wir wurden mitten in der Nacht geweckt: Die Schweine wurden im Angrenzenden Wald gesehen!
Schnell machten wir uns auf, die Eier zurückzuerobern, was sich als gar nicht so leicht herausstellte, da die Schweine uns mit einem Spezial Laser abzuschiessen versuchten. Schliesslich schafften wir es doch und gingen erfolgreich (und müde) wieder zurück zum Lagerplatz, wo uns ein kleines Dessert erwartete.
Sonntag
Nun, da wir die Eier zurückhatten, wussten wir nicht was wir weiter tun sollten, und konsultierten daher das Angry Bird. Es stellte sich heraus, dass wir leider noch nicht nach hause konnten, sondern dass wir ihm nun noch helfen mussten, die Eier Schlüpfen zu lassen. Glücklicherweise wusste er über besondere Vitamine bescheid, welche durch die Eierschale in die heranwachsenden Embryos reisen, und so den Heranwachsensprozess begünstigen. Also taten wir unser bestes, dem Angry Bird wieder zu helfen und besorgten zuerst den Vitaminsaft, welcher später ausgekocht werden musste. Natürlich mussten wir das nicht umsonst machen: Die, die am meisten Saft sammelten erwartete ein Preis, so das Angry Bird.
Nach dem Mittagessen wurden wir wieder zusammengerufen: Wir sollten helfen, die Verteidigungsanlagen des Angry Birds zu verbessern, so dass ein solcher Eierdiebstahl nicht wieder vorkommen würde. Bewaffnet mit Hammer, Sägen, Nägeln und Schaufel zogen wir in den Wald und errichteten die verschiedensten Bauwerke. Zum Schluss kam das Angry Bird vorbei und betrachtete alles. Die verschiedenen Verteidigungsanlagen reichten von Fallgruben bis zu eher skurrileren Ideen, doch alle gefielen dem Angry Bird.
Nach dem Nacht gab es scheinbar noch ein Programmpunkt, denn wir sollten uns schon wieder Besammeln. „Nun haben wir zwar die Vitamine, doch die Eier sind noch immer nicht geschlüpft: Das wollen wir nun ändern!“ Sagte uns das Angry Bird. Um die Eier zum Schlüpfen zu motivieren spielten wir eine Reihe verschiedenster Spiele. Doch selbst nach einiger Motivation schien sich nichts zu tun bei den Eiern. Wir entschieden uns also ans Lagerfeuer zu gehen und dort ein wenig zu singen. Mit einem Open-End Abend liessen wir den Sonntag Abklingen.
Montag
Am nächsten Morgen, als wir zum Morgenessen kamen fanden wir das Angry Bird traurig vor, denn keines der Eier ist geschlüpft. Trotzdem war das ganze nicht allzu traurig, denn die Chuchi machte aus den Eiern feines Rührei, welches als Trostpreis annehmbar war. Dann machte wir uns daran, die Zelte aufzuräumen und Bird Island zu verlassen. Nach einer kurzen Verabschiedung mit dem Angry Bird gingen wir los. Schlussendlich konnten wir sogar mit dem Ägeriseeschiff über den Ägerisee fahren.
Am Schluss beendeten wir das PfiLa mit einem Bulldogge und dem standardmässigen Tschieiei.